Wer wir sind: Ein neues Ergo-Konzept stellt sich vor
Vacura – ein Wort, das so viel bedeutet wie „es wird schon“ oder „Heilung“. Es soll Optimismus wecken – nicht nur bei Patient:innen und Klient:innen, sondern auch bei den Menschen, die tagtäglich in der Praxis arbeiten. Wer hinter dem Namen steckt, was uns von anderen ergotherapeutischen Praxen unterscheidet und warum wir diesen Blog gestartet haben – all das erfahrt ihr hier in unserem allerersten Beitrag.

Drei Freunde, eine Idee

Jakob, Valentin und Cornelius – drei Freunde aus den Bereichen Jura und Wirtschaft – hatten eine etwas unkonventionelle Idee: eine ergotherapeutische Praxis gründen. Fachfremd? Auf jeden Fall. Aber genau darin liegt die Stärke: Wenn man Gesundheitswesen neu denkt, braucht es manchmal genau den Blick von außen.

Die drei verbindet mehr als nur Freundschaft – sie sind alle mit Eltern im Gesundheitsbereich groß geworden: Ergotherapie, Logopädie, Pflege. Sie haben hautnah erlebt, wie ein überlastetes System auf die Menschen wirkt, die darin arbeiten: hoher Druck, wenig Zeit, viel Frust. Daraus resultieren nicht nur unzufriedene Teams, sondern oft auch schlecht vorbereitete oder dokumentierte Therapien.

Das wollten sie ändern. Und zwar radikal. Also: Challenge accepted.

Was Ergotherapeut:innen brauchen

Bevor es losging, wollten sie verstehen, was genau in Praxen schiefläuft – und was besser laufen kann. Rund 50 Ergotherapeut:innen wurden gefragt:

  • Was nervt?
  • Was fehlt?
  • Was läuft gut?

Die Antworten waren deutlich: zu wenig Zeit, zu viel Papierkram, starre Hierarchien.Um wirklich ein Gefühl für den Alltag zu bekommen, haben sich alle drei für jeweils drei Wochen in Praktika begeben und erlebten daher Ergotherapie aus Sicht von Mitarbeiter:innen hautnah. Aus diesen Erfahrungen ist unser Konzept entstanden.

“Wertschätzend, stellen wir Patienten und Therapeuten gleichermaßen in den Mittelpunkt. ”
Was uns ausmacht

Vacura ist nicht nur eine Praxis – es ist ein Konzept. Mehrere Standorte, vernetzt untereinander, die miteinander arbeiten, nicht nebeneinander her.Bei uns stehen nicht nur Klient:innen, sondern auch Therapeut:innen im Fokus.

Neben der bekannten Klient:innenzentrierung reden wir bei Vacura auch über Therapeut:innenzentrierung(hier folgt dann ein Link dazu). Das bedeutet für uns: weniger Druck, mehr Raum für Berichtszeiten, gezielte Förderung je nach Interesse und Spezialisierung, echte Mitgestaltungsmöglichkeiten.

Theda und Lazar bei der Fachbesprechung
Modern denken – innen wie außen.

Helle, einladende Räume, moderne Ausstattung, digitale Prozesse. Das alles soll nicht nur schick aussehen, sondern den Alltag erleichtern – für bessere Therapie und mehr Freude an der Arbeit.

Und weil wir finden, dass gute Ideen geteilt werden sollten, sind wir auch online unterwegs: auf Social Media, auf TikTok und jetzt hier im Blog. Für alle, die sich für Ergotherapie interessieren – egal ob als Eltern, Patient:innen, Ärzt:innen oder angehende Therapeut:innen. Wir wollen zeigen, was Ergotherapie alles kann und ist – verständlich, nahbar und praxisnah.

Wo ihr uns findet

Seit Oktober 2024 gibt’s uns in Spandau und Friedrichshain, fachlich geleitet von Theda und Pauli. Im Mai 2025 kam Mitte dazu – mit Stephi als therapeutischer Leitung. Unterstützt werden sie von einem großartigen Team aus aktuell XY Ergotherapeut:innen in den Bereichen Pädiatrie, Orthopädie, Neurologie und Psychiatrie.

Was uns alle verbindet? Die Lust, Ergotherapie neu zu denken – und gemeinsam eine Praxis zu gestalten, in der sich Menschen wohlfühlen.

Wir sind Vacura – und wir sind überzeugt:Es geht auch anders. Und: Es wird schon.

Latest Stories
Wer wir sind: Ein neues Ergo-Konzept stellt sich vor