Welche Bereiche machst du am liebsten?
- Psychisch-funktionelle Behandlung
- Orthopädie
- Handtherapie

Für mich bedeutet Ergotherapie, Menschen in ihrer Ganzheit wahrzunehmen. Nicht nur Symptome, sondern die gesamte Persönlichkeit mit allen Fähigkeiten, Emotionen, Wünschen und auch Verletzlichkeiten. Mit Feingefühl auf die Psyche einzugehen und dabei den Alltag und die Lebensqualität im Blick zu behalten, ist für mich ein zentraler Teil meiner Arbeit.
Ab nächstem Jahr bilde ich mich außerdem in der Paar- und Sexualtherapie weiter. Ich finde es wichtig, dass in der heutigen Welt auch Themen wie Identität, Sexualität und unterschiedliche Genderfragen Platz haben. Mein Ziel ist es, Menschen hier feinfühlig und offen zu begleiten, damit sie sich in ihrer Vielfalt gesehen und verstanden fühlen.

Im Praxisalltag sind mir Wertschätzung, offene Kommunikation und ein liebevoller Umgang wichtig, sowohl im Team als auch mit den Klient*innen. Ergotherapie ist für mich nicht nur ein therapeutisches Verfahren, sondern auch ein Stück gemeinsame Lebensgestaltung.
Verbessern möchte ich in der Ergotherapie vor allem die Sichtbarkeit und das Bewusstsein dafür, wie vielseitig und wirksam unser Beruf ist. Ich wünsche mir, dass Ergotherapie noch stärker als kreativer und gleichzeitig wissenschaftlich fundierter Teil der Gesundheitsversorgung wahrgenommen wird und dass wir weiterhin mutig neue Wege gehen, um Menschen individuell und nachhaltig zu unterstützen.