Nadjet
Ergotherapeutin

Nadjet hat ihre Ausbildung im Süden Deutschlands gemacht und lebt seit einigen Jahren in Berlin. Sie liebt vor allem den psychisch-funktionellen Fachbereich, arbeitet aber auch sehr gerne motorisch. Als erste Mitarbeiterin unserer Praxis in Charlottenburg hat sie sofort Verantwortung übernommen – sei es in der Arbeit mit Patient:innen oder in der Vorstellung bei Ärzt:innen und Einrichtungen.

Welche Bereiche machst du am liebsten?
  • Psychisch-funktioneller Bereich
  • Neurologie, insbesondere Hirnleistungstraining
  • Alltagsstrukturierung, Handwerklich-kreative Tätigkeiten, Begleitende Gespräche und Entspannungstechniken
  • Was bedeutet Ergotherapie für Dich?

    Für mich bedeutet Ergotherapie, Handlungsspielraum zu schaffen und Selbstwirksamkeit in der Umwelt zu erfahren. Es geht darum, ganzheitlich zu betrachten, was im Alltag gebraucht wird und wo jemand gerade steht, um gemeinsam daran zu arbeiten, Hürden zu bewältigen und Lebensqualität zu steigern.

    Was ist dir in einer Ergotherapie Praxis am wichtigsten?

    Im Praxisalltag ist mir wichtig, transparent und authentisch zu sein. Ich glaube, dass genau das einen Raum schafft, in dem sich Menschen so zeigen können, wie sie sind, mit all ihren Stärken und Herausforderungen. Das ermöglicht echte Begegnung sowie individuelle Weiterentwicklung.

    Was würdest du gern verbessern in der Ergotherapie?

    Für die Zukunft der Ergotherapie wünsche ich mir mehr Sichtbarkeit, sowohl in der Gesellschaft als auch in den medizinischen Systemen. Viele Menschen wissen nicht genau, was Ergotherapie alles leisten kann. Dabei ist der Bedarf groß und viele Menschen könnten von einer ergotherapeutischen Behandlung profitieren – fachlich fundiert, wirksam und praxisnah. Ich wünsche mir, dass Strukturen besser ausgebaut werden und veraltete Klischees abgelöst werden, um Ergotherapie als modernen und ganzheitlichen Beruf noch stärker zu etablieren.